Potsdamer Orchesterwoche
Werke von Elgar, Franck und J. S. Bach (Bearbeitung Stokowski)
Matthias Salge, Leitung
Foto: Potsdamer Orchesterwoche
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Seit über 40 Jahren treffen sich im Sommer etwa 70 Musikerinnen und Musiker für eine Woche auf der Halbinsel Potsdam-Hermannswerder und erarbeiten unter Leitung von Matthias Salge gemeinsam ein symphonisches Programm. In vier Konzerten an verschiedenen Orten Brandenburgs werden die Werke präsentiert, der Termin in der Klosterkirche Lehnin ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Auftrittsreigens.
Das Programm für 2023 beginnt mit Ausschnitten aus den Enigma-Variationen von Edward Elgar (1857-1934), einem Werk, dem Elgar seine internationale Anerkennung verdankt und das bis heute zum symphonischen Standardrepertoire gehört.
Dem 300-jährigen Jubiläum des Amtsantritts von Johann Sebastian Bach (1685-1750) als Thomaskantor ist die berühmte Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 gewidmet, die hier nicht in der Originalfassung für Orgel erklingt, sondern in einer gleichermaßen bekannten Bearbeitung für großes Orchester von Leopold Stokowski (1882-1977).
Hauptwerk des Konzerts ist die 1889 uraufgeführte Symphonie d-moll des belgisch-französischen Komponisten César Franck (1822-1890), dessen 200. Geburtstag im vergangenen Jahr gefeiert werden konnte, und von dem gesagt wurde, er habe die Polyphonie Bachs mit dem formalen Denken Beethovens und der Harmonik Wagners verbunden.
Eintritt frei
Veranstalter/Veranstaltungsort
Evangelische St. Marien-Klosterkirchengemeinde Lehnin
Klosterkirche Lehnin | Klosterkirchplatz 20 | 14797 Kloster Lehnin
Informationen: Tel. 030 80908070 | musik[aet]klosterkirche-lehnin.de | Künstlerische Leitung: Gerhard Oppelt